Urban Gardening

Immer mehr Menschen möchten wieder wissen wo unsere Nahrung herkommt und was da alles drin ist. Deshalb steigt das Interesse am Gärtnern wieder. Auf jeder Fläche und sei sie noch so klein kann man etwas anpflanzen.

 

In Balkonkästen gedeihen Pflücksalat, Radieschen, Lauchzwiebeln und natürlich viele Kräuter . In Kübeln und Trögen finden Kohlrabi, Tomaten, Paprika, Chili, Minigurken und Mangold gut Platz. In die Höhe kann man mit Stangenbohnen gehen. Hat man einen kleinen Garten bietet sich das Quadratgärtnern an. Man teilt seine Fläche in 30 x 30 cm große Quadrate und bepflanzt diese nach den Mischkulturprinzipien bunt durcheinander an. In so ein Quadrat passen z.B. 1 Tomate, 1 Paprika, 1 Brokkoli, 4 Pflücksalate, 4 Mangold, 4 Rucola, 9 Rote Bete, 9 Karotten, 9 Buschbohnen oder 16 Karotten, 16 Radieschen, 16 Lauchzwiebeln.

 

Ein bewährtes Maß für die Beete ist 120 x 120 cm. Bei dieser "Maximalbepflanzung" ist darauf zu achten dass regelmäßig und genügend gegossen wird und dass die Pflanzen bedarfsgerecht mit biologischen Dünger versorgt werden. Günstig wirkt sich aus wenn das Erdsubstrat mit Blähton oder Lavagranulat zur Wasserspeicherung versetzt wird. Verwenden Sie bitte zum Schutz unserer Moore immer torffreie Erde.

 

Ganz besonders liegt mir noch die Erhaltung von somenfesten Saatgut am Herzen. Einige Gemüse wie z.B. Tomaten, Bohnen und Salate lassen sich besonders leicht vermehren. Wie das geht, erfahren Sie in meinen Gartenworkshops.